Über mich

Als ausgebildete Sekundarlehrerin arbeitete ich zuerst auf der Sekundarstufe. Anfänglich als Lehrerin, dann im heilpädagogischen Bereich. 2005-2008 absolvierte ich das Masterstudium zur Schulischen Heilpädagogin. Daneben gab ich auf Anfrage in dringenden Fällen auch immer wieder Einzelstunden zuhause. Seit vielen Jahren helfe ich auch bei der Korrektur der Gymnasiumaufnahmeprüfungen mit und habe somit auch einen Einblick in die Anforderungen dieser Schule.

Nach 24 Jahren an der Primarschule Hettlingen beschloss ich, mich ganz selbständig zu machen. So habe ich die Möglichkeit, noch individueller auf die Kinder einzugehen und jedes ganz nach seinen Bedürfnissen und in seinem Tempo zu fördern, was in der Schule nicht immer möglich ist.

Meine zwei mittlerweile erwachsenen Kinder haben auch in Hettlingen die Primarschule besucht. Ich kenne also die Schule von der Lehrerseite her, weiss aber auch um die Sorgen und Nöte der Kinder und Eltern.

Meine grossen Hobbys sind Hunde und Steine.

Seit 1995 hat immer mindestens ein Hund unser Leben bereichert. 2005 Habe ich die Ausbildung zur Therapiehundeführerin gemacht. Die Sheltiehündin June ist bereits der zweite Hund, der diesbezüglich speziell geschult wurde und in der Primarschule zum Einsatz kam.

Schon als Kind habe ich schöne Kieselsteine gesammelt und die Faszination dieser Verschiedenartigkeit der Steine, ihr Farbenreichtum und ihre vielfältigen Strukturen hat mich mein ganzes Leben begleitet. Besonders schöne Steine schleife und poliere ich oder baue mit ihnen Türme und Herzen.

Therapiehund

Als Heilpädagogin ist es unter anderem meine Aufgabe, das Selbstwertgefühl der mir anvertrauten Kinder zu stärken. Gerade Kinder mit Lernblockaden sind gegenüber Neuem manchmal verschlossen. In diesen Situationen hilft oft ein Therapiehund. Die Kinder kommen gerne in die Förderlektionen und sind meistens gleich von Anfang an sehr offen. „Dem Hund zu liebe“ werden neue Sachen gewagt, die sie sich sonst nicht getrauen würden.

Ein Hund ist als „Co-Therapeut“ besonders geeignet, da Hunde ähnliche soziale Strukturen und Bedürfnisse wie wir Menschen haben. Sie sind einfühlsam, anpassungsfähig, suchen Kontakt, können durch Mimik und Körpersprache kommunizieren, geniessen gemeinsame Aktivitäten und fordern zur Kontaktaufnahme auf.

Die Erfahrungen in der Sonderpädagogik mit einem Therapiehund an der Primarschule sind sehr erfreulich. Auch die Rückmeldungen der Eltern und Lehrkräfte der Kinder, die mit Hunden arbeiten, sind sehr positiv.

Ein Schulhund? (Beitrag in der Hettlinger Zytig vom Februar 2019)

Immer häufiger liest man Berichte über den Einsatz von Hunden an Schulen. Über die positive Wirkung von Haustieren und Hunden im Speziellen gibt es auch verschiedene wissenschaftliche Studien. Zahlreiche Untersuchungen belegen, dass nur schon die Anwesenheit eines Hundes in einem Raum entspannend wirkt. Besonders oft werden Schulhunde im Förderbereich einbezogen. Tiere akzeptieren Menschen, wie sie sind. Ihnen ist es egal, ob jemand Pickel hat, nicht nach der neusten Mode gekleidet ist oder in der Schule Schwierigkeiten hat. Die Kinder spüren, dass sie von einem Hund vorbehaltlos angenommen werden.

Lesen Sie weiter auf den Seiten 20-22 der Hettlinger Zytig vom Februar 2019.

Elisabeth Frei, Im Zelgli 19, 8442 Hettlingen

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